Mein Name ist Jasmin Sadiq. Ich wurde als Tochter einer deutschen Mutter und eines pakistansichen Vaters in Deutschland geboren. Meine Schullaufbahn konnte ich hier in Deutschland bis zum Abitur im März 2005 durchlaufen. Im Okt. 2005 nahm ich das Studium der Soziologie an der Philips-Universität Marburg auf. Meine Studienschwerpunkte lagen auf der Migration, den Gesellschaftliche Entwicklungen, Gender Studies und der Konfliktsoziologie. Zu meinen Nebenfächern zählten Psychologie und Politik. Im November 2015 beendete ich mein Studium erfolgreich als Diplom Soziologin. Im Okt. 2011 entschied ich mich für ein zweites Studium an derselben Universität, sodass ich den Bachelorstudiengang in Orientwissenschaften belegte. Mein Studienschwerpunkt lag dabei auf der Politik des Nahen und Mittleren Osten. Daneben konnte ich Grundkenntnisse in Arabisch aufbauen und in Urdu vertiefen. Seit Juli 2015 habe ich meinen Abschluss als B.A. Orientwissenschaftlerin.
Mit Beendigung meines Bachelorstudiums folgte ein nahtloser Übergang in die Arbeitwelt. Als Betreuerin von unbegleiteten Minderjährigen Geflüchteten war ich von Aug. 2015 bis Juni 2016 bei KUBI e.V./ Biku GmbH für die Inobhutnahme und die Betreuung im Screening-Verfahren zuständig. Dazu gehörte das Erteilen von Deutschunterricht, die Begleitung zu Ärzten, Anwälten, zum Einkauf sowie eine pädagogische Freizeitgestaltung.
Seit Juli 2016 bin ich hauptamtlich als pädagogische Fachkraft beim Internationalen Familienzentrum e.V., im Bereich der Jugendsozialarbeit bei den Integrationshilfen für Jugendliche und junge Erwachsene tätig. Neben der Beratung, Begleitung und Unterstüztung von Jugendlichen im Alter von 14 bis 26 Jahren in Sachen Berufsorientierung und im Bewerbungsprozess, leite ich zwei Mädchengruppen deren Teilnehmerinnen begleite minderjährige Geflüchtete sind.
Hallo,
mein Name ist Benjamin Zöllmer, ich bin Maler- und Lackierermeister und führe einen Malerbetrieb als Einzelunternehmer. Geboren wurde ich am 19.02.1982 in Frankfurt a. M., aufgewachsen in Bruchköbel und lebe nun im eher ländlichem Freigericht.
Durch meine beruflichen Aktivitäten kommen im Moment zwar meine Hobbys etwas zu kurz, wenn es meine Zeit zulässt ist mein größtes Hobby, soeben, meine vor kurzem geborene Tochter.
Zu Rumi imPuls e. V. kam ich durch meine Lebensgefährtin, mit dieser aus Afghanistan stammenden Frau bin ich nun schon 10 Jahre zusammen. Wenn man erstmal ein klein wenig versteht was sich hinter dem Wort „Flucht“ verbirgt, was für Gefahren dort auf sich genommen werden und wurden, welches Leben teilweise hinter sich gelassen wurde und was aufgegeben wurde. Diese Geschichten klingen nicht nur abenteuerlich, sie sind es wirklich! Echte Flucht hat einen hohen Preis. Die Hintergründe einer Flucht seien erstmal dahingestellt. Weiter bin ich der Ansicht, dass alle Menschen gleich sind und die Religion keine Rolle spielt. Man ist das was man tut!
Aus diesen Gründen möchte ich gerne den Verein Rumi imPuls e.V. mit Rat und Tat unterstützen, weil ich der Ansicht bin das dieser Verein Gutes tun möchte und versucht den Menschen zu helfen die auch die Hilfe brauchen und sie annehmen möchten.
Natürlich gibt es beim Thema „Flüchtling“ auch Schattenseiten und auch hier versucht der Verein entgegen zu wirken. Das Thema womit sich der Verein beschäftigt heißt Integration und Akzeptanz und hier wird versucht mit verschiedenen Projekten positives zu wirken.
Mein Name ist Sven Heinsohn. Ich bin Versicherungsmakler und Gesellschafter der essenta Finanzpartner in Dortmund. Ich bin Gründungsmitglied des Vereins Rumi imPuls e.V. und unterstütze von Beginn an mit großem Engagement die Arbeit des Vereins.
Text folgt in kürze.
Auf der Grundlage des politischen Wissens und der langjährigen praktischen Erfahrungen, die ich in verschiedenen Ländern und in unterschiedlichen politischen Systemen erworben habe, habe ich für eine neue, demokratische und friedensorientierte politische Kultur in Afghanistan gearbeitet.
Meine vielseitigen Arbeitserfahrungen haben mir deutlich gemacht, wie beschwerlich ein Ankommen und Sich-Einleben für Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland sein kann. Organisationen wie Rumi-imPuls e.V. wirken strukturellen Hindernissen entgegen und schaffen im besten Fall Austausch und Miteinander. Ich möchte mit meiner Arbeit Neuankömmlingen und jungen Menschen, die sich noch nicht hinreichend integriert fühlen, mit meinen vielfältigen Erfahrungen in diesem Bereich unterstützen, damit sie die Strukturen und Regeln in Deutschland schneller kennen lernen um soziale Konflikte vermeiden können. Gleichzeitig ist es mir eine Herzensangelegenheit, Menschen in ihrer Individualität und Vielfältigkeit zu bestärken und zu fördern.
Bei Rumi imPuls e.V. habe ich mich neben der pädagogischen Arbeit, dem Konzipieren, Durchführen und Nachbearbeiten von Workshops, insbesondere auf das Phänomen des Antisemitismus spezialisiert, das ein gesamtgesellschaftliches Problem darstellt und die Integrations- und Demokratiearbeit vor eine besondere Herausforderung stellt. Ich bin Teil von Rumi imPuls e.V., um Ängste, Sorgen und Unkenntnisse, die u.a. im Antisemitismus kanalisiert werden können, ernst zu nehmen und mich menschenfeindlichen Einstellungen entgegenzustellen. Ziel meiner Arbeit ist die Stärkung der Persönlichkeit und Mündigkeit von jungen Erwachsenen als Beitrag für eine Gesellschaft, in der es möglich ist, ohne Angst verschieden sein zu können.
Mein Name ist Christine Weiß und ich arbeite seit vielen Jahren in der Jugendarbeit. Dabei ist mir vor allem eine reflektierte, klare Haltung und ein wertschätzender Umgang wichtig. Meine Schwerpunkte der parteilichen Mädchen- und Frauenarbeit, Medien und interkultureller Arbeit bringe ich bei Rumi imPuls e.V. ein und versuche die gesellschaftlichen Diskurse in der konkreten Arbeite vor Ort, aber auch in der Bildungsarbeit einzubringen. Ich freue mich, gesellschaftliche Prozesse zu begleiten und zu gestalten, Impulse zu geben und verschiedene Blickwinkel sichtbar zu machen und einzubringen.
Mein Name ist Mehria Hameedi.
Ich habe erfolgreich ein Studium der Betriebswirtschaftslehre (BBA) mit dem Schwerpunkt Business Management in Afghanistan abgeschlossen.
Im Jahr 2023 begann ich ein freiwilliges Praktikum bei Rumi-imPuls e. V., einer Organisation, in der ich vielen Menschen mit einem ähnlichen Hintergrund wie meinem unterstützend zur Seite stehen konnte.
Derzeit bin ich als pädagogische Mitarbeiterin tätig. In dieser Funktion engagiere ich mich aktiv in einem langfristig angelegten Projekt, das sich an geflüchtete Jugendliche und junge Erwachsene richtet, die in ihrem Heimatland mit extremistischen Gruppen in Berührung gekommen sind. Mein Ziel ist es, ihnen Perspektiven aufzuzeigen, Vertrauen aufzubauen und sie auf ihrem Weg in eine selbstbestimmte und friedliche Zukunft zu begleiten.
Die Tätigkeit bei Rumi-imPuls e. V. bietet mir eine wertvolle Gelegenheit, mein fachliches Know-how mit meinem gesellschaftlichen Engagement zu verknüpfen. Besonders hervorzuheben ist für mich die bereichernde interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team sowie die Möglichkeit, aktiv zur Förderung von Bildung, Integration und sozialem Zusammenhalt beizutragen.
Diese Aufgabe ermöglicht es mir nicht nur, meine fachlichen und sozialen Kompetenzen gezielt einzubringen, sondern auch, einen sinnvollen Beitrag zu einer inklusiveren und gerechteren Gesellschaft zu leisten
In meinem Hauptberuf als Wissenschaftler in den Bereichen Sozialtheorie und interkulturelle Philosophie lerne ich immer wieder, dass eine Kultur davon lebt, sich für andere Kulturen zu öffnen. Wenn eine Gesellschaft Menschen mit einem anderen Hintergrund so aufnimmt, dass sie ihre eigenen Entscheidungen treffen und mit anderen friedlich zusammenleben können, gewinnen beide Seiten. Die Arbeit von Rumi imPuls e.V. baut gegenseitige Vorurteile ab und unterstützt sowohl Migrant:innen als auch die Vielfalt und das demokratische Leben der Gesellschaft, in der sie ankommen. Die ehrenamtliche Mitarbeit gibt mir die Gelegenheit, dazu ein wenig beizutragen.
Beschreibung folg tin kürze.
Mein Name ist Mursal Tukhy, und ich lebe seit 2014 in Deutschland. Ich habe schon in meinem Heimatland in einer NGO für Kinder und Jugendliche Erfahrungen gemacht. Die Fähigkeiten, die ich dabei gewonnen habe, wie zum Beispiel Organisationsvermögen, Gesprächsführung, Kreativität, Flexibilität und Einfühlungsvermögen, möchte ich bei Rumi imPuls e.V. einbringen und so das Team stärken.
Ich heiße Fereidoun Haqdost und komme aus Afghanistan, einem Land, in dem schon lange Chaos herrscht. Daher kann ich den Schmerz der Betroffenen sehr gut verstehen. Ich arbeite bei Rumi imPuls als Übungsleiter, weil ich selbst erlebt habe, wie der Verein mit ganzem Herzen alles tut, um Menschen wie mir zu helfen.
Mein Name ist Omer Hakimi. Ich bin Workshop-Leiter bei Rumi Impuls e.V., weil ich selbst Erfahrungen mit Flucht und Diskriminierung gemacht habe.
Diese Erfahrungen haben mich stark geprägt. Ich weiß, wie es sich anfühlt, in einem neuen Land anzukommen, sich fremd zu fühlen und gleichzeitig seinen Platz in der Gesellschaft zu suchen.
Genau deshalb engagiere ich mich bei Rumi Impuls: Ich möchte Jugendlichen in ähnlichen Lebenssituationen Mut machen. Durch unsere Workshops können sie sich austauschen, stärken und ihre Stimme finden. Es ist mir wichtig, jungen Menschen zu zeigen, dass sie wertvoll sind, dass sie etwas bewirken können – unabhängig von ihrer Herkunft oder Geschichte.